David Weiss
Biografie
Biography
David Weiss ist Maler und Grafiker und lebt und arbeitet in Witzenhausen, Deutschland. Geboren 1985 in Fulda, Deutschland, erwarb er 2014 einen Bachelor-Abschluss in nachhaltiger Agrarwissenschaft an der Universität Kassel und studierte an derselben Institution Visuelle Kommunikation und Grafik. Er erhielt ein Stipendium des Deutschen Instituts für Tropische und Subtropische Landwirtschaft für die Visualisierung nachhaltiger Weide- und Forstwirtschaft in der Mongolei und untersuchte in seiner Abschlussarbeit interdisziplinär, wie visuelle Kommunikation helfen kann, wissenschaftliche Erkenntnisse an Analphabeten zu vermitteln. Seit 2006 sind seine Drucke in regionalen Ausstellungen in Hessen zu sehen, seit 2010 auch auf internationaler Ebene. Seine Praxis umfasst Malerei, Holzschnitt, Siebdruck und Radierung.
Seine realistischen Gemälde basieren auf seinen eigenen Fotografien und versuchen, die Atmosphäre alltäglicher Momente einzufangen, die paradoxerweise sowohl in den gegenwärtigen Gefühlen von Leere und Unsicherheit als auch in einer ermutigenden Vertrautheit verwurzelt sind. In seinen abstrakten Gemälden erkundet er die Freiheit, die er als Mensch und Künstler genießt, indem er seiner Inspiration und den auf der Leinwand erscheinenden Formen Aufmerksamkeit schenkt und sie beobachtet. Verwunschene Orte oder seltsame Fundstücke fließen in seine Werke ein, sei es von seinen monatelangen Studienreisen in die Mongolei oder nach Madagaskar oder in sein Heimatdorf im hessischen Vogelsberg. Weiss ist lokal verwurzelt und kosmopolitisch zugleich, er ist im Hier und Jetzt präsent, und seine Kunst zeigt ein ausgeprägtes Bewusstsein für Geschichte.
In seinem grafischen Werk erschafft er aus alltäglichen Situationen ein satirisches Paralleluniversum und bedient sich dabei naiver Motive aus dem Comic: In einer surrealen Reihe von Zeichnungen und Lithografien begegnen wir geisterhaften Gestalten, die aus der Vergangenheit oder dem Unbewussten auftauchen, zum Beispiel den Phantomen von Madagaskar. In Weiss' Kunstwerken stehen die Grenzen im Mittelpunkt, wobei das Periphere - als angewandter Interkulturalismus - an Bedeutung gewinnt.
Weiss sagt: "In meiner künstlerischen Arbeit versuche ich auf stilistisch unterschiedliche Weise zu verarbeiten, was mich in meinem Leben beschäftigt oder was ich erlebt habe. Das können abstrakte Werke sein, die meinem Unterbewusstsein entspringen, naive Comic-Grafiken, die Geschichten erzählen, oder gegenständliche Arbeiten.
Seine realistischen Gemälde basieren auf seinen eigenen Fotografien und versuchen, die Atmosphäre alltäglicher Momente einzufangen, die paradoxerweise sowohl in den gegenwärtigen Gefühlen von Leere und Unsicherheit als auch in einer ermutigenden Vertrautheit verwurzelt sind. In seinen abstrakten Gemälden erkundet er die Freiheit, die er als Mensch und Künstler genießt, indem er seiner Inspiration und den auf der Leinwand erscheinenden Formen Aufmerksamkeit schenkt und sie beobachtet. Verwunschene Orte oder seltsame Fundstücke fließen in seine Werke ein, sei es von seinen monatelangen Studienreisen in die Mongolei oder nach Madagaskar oder in sein Heimatdorf im hessischen Vogelsberg. Weiss ist lokal verwurzelt und kosmopolitisch zugleich, er ist im Hier und Jetzt präsent, und seine Kunst zeigt ein ausgeprägtes Bewusstsein für Geschichte.
In seinem grafischen Werk erschafft er aus alltäglichen Situationen ein satirisches Paralleluniversum und bedient sich dabei naiver Motive aus dem Comic: In einer surrealen Reihe von Zeichnungen und Lithografien begegnen wir geisterhaften Gestalten, die aus der Vergangenheit oder dem Unbewussten auftauchen, zum Beispiel den Phantomen von Madagaskar. In Weiss' Kunstwerken stehen die Grenzen im Mittelpunkt, wobei das Periphere - als angewandter Interkulturalismus - an Bedeutung gewinnt.
Weiss sagt: "In meiner künstlerischen Arbeit versuche ich auf stilistisch unterschiedliche Weise zu verarbeiten, was mich in meinem Leben beschäftigt oder was ich erlebt habe. Das können abstrakte Werke sein, die meinem Unterbewusstsein entspringen, naive Comic-Grafiken, die Geschichten erzählen, oder gegenständliche Arbeiten.
CV
David Weiss . Einzel- und Gruppenausstellungen
2023 – 2024
Berlin Tales, ERIAC, Berlin, DE
2023
KUSHTI BOK, Otto Pankok Museum, Hünxe, DE
2022
YRA22, Stiftung Kai Dikhas, Berlin, DE
Transformation, Kunstverein Fulda
2021
„Muy Mucho“ ,von Janus Hochgesand (Künstlerische Intervention der Sammlung) Ludwigmuseum, Koblenz Forestival, DE
Baro Love, Galerie Kai Dikhas, Berlin,m DE
2020
Waiting for the big fish, Skriptorium, Schondorf am Ammersee
2019
Stopping Places VII, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
2018
Mit anderen Augen sehen - Dikhas Avren Jakhenca, Camaro Stiftung, Berlin (GER)
Akathe te Beshen, Akademie der Künste, Berlin (GER)
Young Romani Artists, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
David & David - Madagaskar-Paris-Koblenz, Galerie Sehr, Koblenz (GER)
Madagasyart - Kilonga, 59 Rivoli, Paris (FR)
2017
Akathe te Beshen - Mastepen thaj Sastepen, Centro Frederico Garcia Lorca, Granada (ESP)
Stopping Places, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
Kunstspaziergang, Landenhausen (GER)
Akathe te Beshen - here to stay, Czech Centres, Prag (CSK)
Sans corruption, 59 Rivoli ,Paris (FR)
Pas Grave, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
Akathe te Beshen - Mestipe thaj sastipe, Centro centro, Madrid (ESP)
2016
Frei Sein!, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
Provinz, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
Akathe te Beshen - here to stay, Paris (FR)
Frei Sein!, Schloss Heidelberg (GER)
Madagasyart - Ampela soa, 59 Rivoli, Paris (FR)
2015
Stopping Places V, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
Kunstspaziergang, Landenhausen (GER)
Transmittung Trauma, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
Schlossausstellung in der Papierfabrik, Dachau (GER)
Madagasyart, 59 Rivoli, Paris (FR)
Polar, Galerie Petschelt und Rasch, Kassel (GER)
2014
Stopping Places IV, Galerie Kai Dikhas, Berlin (GER)
Kunstspaziergang, Kulturverein Landenhausen, Landenhausen (GER)
Gruppenausstellung, Schloss Eisenbach (GER)
Double Feature mit Philipp Bölter & David Weiss, Marleen´s, Fulda (GER)
Gruppenausstellung, Galerie Petschelt und Rasch,Kassel (GER)